Freitag, 30. Mai 2008






Der zweite Tauchgang mit den Booten!


Gegen elf Uhr treffen sich Evelyn und ich mit den Jungs von Herrn Santschis Boot-Gruppe.
Sie sind noch nicht ganz fertig, weshalb wir noch eine Weile warten müssen und zusehen, wie sie den Werkraum putzen, die Boote in den Wagen verstauen und natürlich (wie könnte es bei Jungs anders sein?) diverse Holzteile, Lineale etc. durch den Raum werfen.

Endlich sind sie so weit. Wir schnappen uns die Fahrräder und begeben uns in den Lachen bei Thun. Am schönen Thunersee nehmen die, welche etwas dabei haben, ihr Mittagessen ein. Natürlich haben wir zwei es vergessen...

Dann geht es los. Die Bootsteile werden ausgeladen, fertig zusammengesetzt und mit Folie überspannt. Aus dem Haufen Holz sind plötzlich diverse Boote entstanden.

Ich helfe Lars und Nicolas, welche ein sehr grosses Boot gebaut haben.










Bevor alle Boote bereit sind, gehen Lars, Nicolas und ich ohne Boote in den See. Er ist sehr kalt ca. 15°C; das Wasser besteht hauptsächlich aus Schmelzwasser.



So, nun sind alle bereit. Bevor die Jungs mit ihren Booten ins Wasser dürfen, gibt Herr Santschi noch diverse Instruktionen zur Steuerung der Kähne.



Endlich ist es soweit. Die Arbeit, an der die Jungs fünf Tage lang fleissig gearbeitet haben, bewährt sich! Nun ist Spass angesagt, denn, sie dürfen eine Runde um "z' Grunderinseli" paddeln.

Nur ein Boot geht dabei zu Bruch. Alle anderen kommen (zwar mit einigen lustigen Komplikationen verbunden) heil ans Ziel.



Jetzt heisst es für uns zwei auch schon wieder: zurück ins Medienzentrum! Wir müssen ja noch den Blog hier und den Artikel für unsere Tageswandzeitung verfassen!

Führung durch Bern

Frau Nussbaum aus dem Verein „Statt Land“ begrüsste die Gruppe „Die Stadt Bern erkunden“ und führte uns durch die Stadt Bern.

Die markante Landzunge, die von der Aare geformt wird, war bis 1191 bewaldet. Innerhalb von 150 Jahren wurde sie von der heutigen Nydeggbrücke bevölkert. Die Stadt Bern wurde dort gebaut, weil die Aare grossen Schutz bietet. Gleichzeitig wurde Bern das Wirtschafts- und Handelszentrum der Schweiz. Das wirtschaftliche Land, das Bern gehörte erstreckte sich vom Aargau bis nach Genf.

Der eigentliche Rundgang begann im Rosengarten. Dann erfolgte ein Abstieg zur Untertorbrücke, gefolgt vom Spaziergang zur Nydeggkirche. Dann wurde uns der Dorfbrand, dem zwei drittel der Stadt zum Opfer gefallen sind, uns näher gebracht. Anschliessend ging’s weiter zum Rathaus, gefolgt vom Besuch des Erlacherhauses. Nachher ging’s zum Berner Münster, wo die Leitern die Geschichte der „Matte Sprachen“, Matte Englisch und Matte Berndeutsch“ erklärte. Dann gingen wir weiter zum „Zytgloggeturm“. Nach dem Schluss der Führung machte sich die Gruppe nun auf zum Bahnhof und trat die Heimfahrt an.

Rundgang durch Bern mit Frau Nussbaum

Woher kommt unser Gips?




Nachdem es am Dienstag ins Rigipswerk in Heimberg ging, stand gestern eine weitere Reise im Namen des Gips für die Arbeitsgruppe „Gips und so“ an. Unter fachkundiger Führung von Herrn Frei besichtigte die rund fünfzehnköpfige Gruppe den Gipsabbau in Leissigen am Thunersee. „Das zur französischen Saint-Gobain Gruppe gehörende Werk ging aus der 1903 gegründeten Gipsunion hervor“, informiert Herr Frei im Anfangsreferat. Allerdings mutmasst man, dass schon weit früher dieser Standort genützt wurde, um das weisse Gestein aus dem Berg heraus zu brechen. Der Abbau des Natursteins erfolgt im Werk Leissigen ausschliesslich für das Rigipswerk in Heimberg und als Bindemittel für Zement.

„Der Gips bildet in der Schweiz eines der grössten Vorkommen von Bodenschätzen, jedoch liegen diese zumeist auf Siedlungen und sind somit nicht wirtschaftlich nutzbar“, erklärt Herr Frei der aufmerksam zuhörenden Gruppe weiter. Das schweizerische Vorkommnis hat eine Ausdehnung von Jura bis Basel. Nach der Einführung wurde der 30 minütige Marsch an der wärmenden Sonne zum Abbauberg unter die Füsse genommen.

Vom Berggestein bis zum Fertigpulver legt der Gips einen langen Weg zurück. „Um überhaupt an den Gips heranzukommen, musste man eingangs die überdeckenden Humusschicht abgetragen werden.“ Nachdem man sich in den Anfangsjahren vom Untertagebau verabschied, wird heutzutage nur Übertage abgebaut. Die vermutete Dicke des Gipsmassivs beträgt ungefähr 30 Meter; das berechenbare Vorkommen in Leissigen kann noch etwa 15 bis 20 Jahre ausgebeutet werden. Danach wird die Erderhebung am Fusse des Niesens mit Humus überdeckt und rekultiviert.

Der Ablauf der Aussonderung beginnt mit der Sprengung. Nach der Sprengung werden die Gesteinsbrocken mit dem Dumper zum Brecher transportiert, wo sie in einer ersten Phase zu einer Körnung von bis zu 70mm gebrochen werden. Täglich wird eine Menge von 800 Tonnen vorgebrochen und einglagert. Dem folgend wird in einer zweiten Phase die Körnungsgrösse bis zu 30mm hinunter gebrochen. Dieser schon relative feine Sand wird fortan über Förderbänder zur Mühle überführt. Nach dem Mahlen, das eine längere Zeit in Anspruch nimmt als das Brechen, bedarf das Gipsmehl nur noch einer Erwärmung auf rund 100° bis 120° Grad Celsius, das dem Mehl, das darin gebundene Wasser entzieht.

„Dank der neuen Gasleitung auf dem Seegrund des Thunersees können wir ab anfangs Juni fast emissionsfrei unser Gips brennen“, legt Frei im Kommandoraum des Mahlwerks enthusiastisch dar. Das fertige Produkt wird nun nur noch in Güterwagen abgefüllt und nach Heimberg transportiert. Ein weiterer Vorteil des Gips und Grund wieso wir weder Handschuhe noch Staubmasken während des Rundgangs anlegen mussten, ist das der Gips ph-neutral ist und keine Staublunge verursacht. Sogar bei Verschlucken grösserer Mengen treten keine Komplikationen ein. Zudem kann ein Produkt aus Gips immer wieder recycled werden und ist deswegen sehr umweltschonend.

BMX Bahn in Blumenstein


Die BMX Bahn in Blumenstein ist eine ehemalige Weltcup Strecke und dort waren unsere Offroad Biker. Sie bekamen dort eine gesamte BMX Ausrüstung mit Velo mit nur einem Gang, einer Hinterbremse und einem sehr robusten Rahmen. Sie bekamen auch noch einen Integralhelm, Knieschoner, Ellenbogenschoner und auch teilweise Fahrradhosen. Roberto meinte: „Bis in die Hälfte der Strecke ist es noch nicht so schwer, aber danach werden die Beine müde und man kämpft sich nur noch ins Ziel. Dazu ist es auch noch sehr heiss und dabei geht schnell die Puste aus.“ Wir machten ein paar Fotos und sie fuhren extra für uns durch die Strecke, alleine, oder in Gruppen, Danach mass Herr Dänzer die Zeit und sagte: „Nehmt nicht zuviel Risiko, ich will nicht noch einen Verletzten.“ Als erster fuhr Sandro. Er benötigte 49 Sekunden für die Strecke. Als zweiter kam Roberto an die Reihe er benötigte 50 Sekunden. Danach fuhr noch Tim, aber ihn verliess die Kraft und er brach die Runde ab.













FOTOSHOOTING BEI "STYLE DICH SELBST"




Als wir im Klassenzimmer der Gruppe "Style dich selbst" eintreffen, stylen sich gerade alle Schülerinnen auf. Alle wollen für das anschliessende Fotoshooting gut aussehen. Die Oberteile, die sie im Verlauf der Woche selbst genäht und gestaltet haben, werden während des Fotoshootings präsentiert. Wir haben alle Schüerinnen befragt und dabei erfahren, dass alle mit dieser Woche mehr als zufrieden waren: "Es war sehr interessant und abwechslungsreich".




Am besten gefiel ihnen, dass sie gelernt hatten, welche Farben, Schnitte und welches Make-up am besten zu ihnen passt. An einem Nachmittag bummelten sie alle zusammen in die Stadt, wo sie die heutigen Trends anschauten und die jeweiligen Stoffe für ihre Oberteile kaufen durften. Am Mittwoch kam sogar die Kosmetikerin zu Besuch. Die Schülerinnen waren aber etwas enttäuscht, da sie sich viele Tipps und Tricks erhofften. Doch die Kosmetikerin erzählte mehr über sich selbst als über Schminksachen und Kosmetik. Alles in allem gefiel Projektteilnehmerinnen die vergangene Woche sehr gut und gäbe es wieder einmal eine Projektwoche, würden sie genau dasselbe Thema noch einmal wählen.














Leichen im Keller

Am Freitagmorgen findet im Singsaal der Oberstufenschule Zulg eine Probe des Theaters Arsen und Spitzenhäubchen statt. Mit von der Partie ist auch das Reporterteam. Als einzige Zuschauer dürfen Guido und Yves sich erkunden, wie weit die Schauspieler ihre Rollen zum jetzigen Zeitpunkt schon beherrschen. Leider müssen die beiden feststellen, dass es an vielen Stellen noch extrem harzig vorangeht. Immer wieder muss die Souffleuse den Akteuren zu Hilfe schreiten, da diese ihren Text noch nicht ganz im Griff haben. Viel Zeit bleibt der Truppe allerdings nicht mehr, denn bereits am 3.Juni wird die erste Vorstellung über die Bühne gehen.
Die Geschichte beginnt in einem altmodisch eingerichteten Raum, der das Wohnzimmer der Familie Brewster darstellt. Nebst einem dutzend Leichen im Keller und einer weiteren Leiche in der Truhe im Wohnzimmer, zwei mörderische Schwestern, einem komplett verrückten Sohn und einem Massenmörder, der während des Stücks in Begleitung eines Schönheitschirurgen plötzlich auftaucht ist bei den Brewsters eigentlich alles ganz normal.
Wer sich erkundigen will, ob die Schauspieler übers Wochenende noch fleissig ihren Text gelernt haben, soll sich einfach in einer der vier Vorstellungen, die jeweils um acht Uhr beginnen, einfinden. Diese finden von Dienstag-Freitag statt. Der Eintritt ist frei, aber ein Beitrag in die Kollekte zur Deckung der Unkosten wird gerne gesehen.

Endprodukte der Gruppe "Gips und so..."










Donnerstag, 29. Mai 2008

Regenschirm und Badehose in Tenero



2. Bericht aus dem Tenerolager der Klassen 1b, 7a, 3a, 3f

von Lara Maier und Simona Rohrbach

Mittwoch, 28. Mai 2008

Um 7.30 Uhr mussten wir aufstehen und um 8.00 Uhr gab es Frühstück. Es war schönes Wetter und zum Glück war es am Morgen nicht kalt. Um 9.00 Uhr gingen alle in ihre Sportfächer. Die Sportfächer dauerten bis 11.00 Uhr. Um 12.00 Uhr gab es Tomatensuppe mit Wienerli und Brot. Um 14.00 Uhr ging der Sport wieder weiter bis 16.00 Uhr, danach konnte man duschen gehen. Wir hatten Freizeit bis 18.30 Uhr und dann gab es das Abendessen. Es gab Reis mit einer Sauce mit Früchten drin und mit einem Pouletstück. Um 20.00 Uhr schauten wir noch den Film "Honey" und um 21.45 Uhr gab es noch Kuchen. Um 22.30 Uhr war Nachtruhe.

Donnerstag, 29. Mai 2008
Am Morgen regnete es sehr fest, darum hatten wir nur eine Stunde Sport und gerade jetzt müssen wir diesen Bericht schreiben. Weil es immer noch regnet spazieren wir am Nachmittag dem See entlang nach Locarno. Dort werden wir eine Stunde lang Zeit für uns haben und dann nach Tenero zurückkehren. Wahrscheinlich fällt das Grillieren am See heute Abend dem Regen zum Opfer. Schade!
Morgen ist schon unser letzter Tag.

Der Arzt ist zu Besuch

Die Fitness-Gruppe erfährt heute, dass alle sportlichen Aktivitäten auch mit einer Verletzungsgefahr verbunden sind. Für die Projektgruppe liegt desshalb der Schwerpungkt des heutigen Morgens auf dem richtigen Umgang mit solchen Verletzungen. Darüber wird die Gruppe von Herrn Doktor Raisin, Arzt aus Steffisburg, ausführlich und spannend informiert:
Die Verletzungen sind oft von der Sportart abhängig. Im Sport unterscheidet man zwischen akuten Verletzungen , welche sofort auftreten und schleichend auftretenden Schäden. Zur Behandlung bei akuten Verletzungen gibt es eine ganz Besondere Empfehlung: die PECH-Regel. Sie steht für folgende Sofortmassnahmen: Pause - Eis - Compression (fester Verband) – Hochlagerung.
Doch am Besten ist es, wenn man es gar nicht zu einer Verletzung kommen lässt. Viele Verletzungen sind auf eine ungenügende Vorbereitung sowie eine mangelhafte Ausrüstung zurückzuführen:

- Aufwärmen und Auslaufen
- Dehnen der Muskulatur
- Forderung beim Training…aber keine Überforderung
- Regelmässiges Training

Es gäbe noch sehr Vieles was man rund um Sportverletzungen erwähnen sollte. Doktor Raisin teilt den Teilnehmenden das Wichtigste von diesem interessanten Thema mit. Es sind Informationen welche man sich beim Sporttreiben in Zukunft vor Augen halten sollte.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Männer am Ruder

Bei unserer Ankunft in der Steffisburger Badi, sind die acht Jungs und ihr Gruppenleiter, Herr Santschi, bereits an der Arbeit. Ihr Auftrag ist es, die aus Holz und von Hand angefertigten Boote mit einer wasserdichten Plastikfolie zu überziehen.
Die Stimmung ist aufgelockert und humoristisch. Allerdings auch konzentriert, denn: Die Folie darf nicht reissen!




Die Jungs brauchen etwa eine halbe Stunde, bis alle Holzteile von den Kabelbindern zusammengehalten werden und die Folie auch richtig spannt.
Jetzt sind sie zwar fertig und die Boote liegen im Schatten der Bäume, doch die Jungs gönnen sich keine Pause. Wer noch eines trägt, zieht sein T-Shirt aus und stürtzt sich mit den Booten ins Nichtschwimmerbecken.









Das Gespritze hat noch nicht einmal richtig begonnen, als auch schon der Erste kentert und ins Wasser fällt. Doch er scheint nicht entmutigt und paddelt gleich weiter. Nach und nach stürzen auch andere ins kühle Nass. Ich glaube, am Schluss ist jedes der Boote mehrmal gekentert.

Sogar Herr Santschi wagt sich in eines der Boote; in den Kleidern.










Zu unserem Leidwesen und trotz unseren Rufen, fällt er nicht ins Wasser.



Zum Schluss müssen die Boote wieder getrocknet und von der Folie befreit werden.


Medienzentrum 2008 OS Zulg

Im Medienzentrum wird hart gearbeitet. Wir vom Medienzentrum Team besuchen jeden Tag ein anderes "Projekt" um Informationen zu sammeln.
Wir Verfassen jeden Tag Blogs und Berichte für die Wandzeitung. Unser Arbeitsplatz ist im Informatik Raum oder in der Lehrer Bibliothek. Unser Team besteht aus der 7. 8. und 9. Klasse


Für die Blogs braucht man nur Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer.
Jeder wurde vom Administrator als Autor auf www.blogger.com eingeladen und Konnte dann Loslegen.

Downhill auf einer Weltcup-Strecke




Heute Dienstag starteten wir zu einem besonderen Abenteuer: Unter fachkundiger und sehr geduldiger Anleitung eines ehemaligen Vize-Weltmeisters im Downhill, Thomas Ryser, befuhren wir die Downhill-Strecke am Wiriehorn. Für einmal mussten wir uns die Abfahrten nicht mit einem bissigen Aufstieg verdienen, sondern liessen uns bequem mit der neuen Sesselbahn hinauftragen. Nach relativ sanftem Herantasten an die schwierigen Passagen der Strecke wurden wir immer mutiger. Einige heikle Stellen liessen sich mit etwas mehr Tempo sogar sicherer meistern. Dabei entpuppten sich einige unserer Gruppe als wahre Talente! Auf den zur Verfügung gestellten Downhill-Bikes wurde bald ziemlich keck „gebrettert“. Sobald uns Thömu Ryser aber Kostproben seines Könnens gab, fühlten wir uns wieder als blutige Anfänger....

Thömu Ryser und sein Team haben unter dem Verein „Hot Trail“ eine bikeschool gegründet und die selbst gebaute Piste für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zu erschwinglichen Preisen kann man Instruktoren, Bikes, Protektoren, Trottis oder Bikeboards mieten und verschiedene Strecken befahren.
Wer Könner sehen will, kann zum Beispiel nächstes Wochenende ein internationales Rennen besuchen....

Nach insgesamt vier Abfahrten waren wir uns alle einig: Es hat riesig Spass gemacht, und wir sind mindestens so müde wie nach einer anstrengenden Biketour!

Stefan Dänzer

Gute Typs von der Kosmetikerin




Das langersehnte Treffen mit der Kosmetikerin hat endlich statt gefunden. Frau Walter (54) hat die Style dich selbst Gruppe heute den ganzen Morgen besucht. Zuerst hat sie den jungen Frauen erzählt, dass die Frau der Schmuck der Gesellschaft sei. Das Aussehen sollte gepflegt sein, Umgangsform und Haltung spielt auch eine grosse Rolle. Die Haut ist eines der grössten Organe des menschlichen Körper. Pflege für Haut, Haare, Gesicht, Zähne, Hände und Füsse sind sehr wichtig. Eine Gesichtsmaske soll alle 14-21 Tage verwendet werden. Doch eines, hat die Kosmetikerin gesagt, sollte man unterlassen, und zwar das Benützen von Peelingschwämmchen. Das belebt besonders die Äderchen und das Gesicht wird rot.



Die Kosmetikerin hat den ganzen Ablauf der Pflege erklärt. Danach suchte sich Frau Walter ein "Opfer" aus, welches sie geschminkt hat. Alle haben nun ein Abschminktuch bekommen. Anschliessend haben alle eine Crème bekommen, für die Augen und die Lippen. Als alle sich eingecrèmt haben, haben die jungen Frauen einen Abdeckstift gebraucht um ihre kleinen Falten oder sonstigen unreinheiten zu kaschieren. Anschliessend ist das Make-Up ins Spiel gekommen. Mit einem Schwamm ist alles gleichmässig aufgetragen worden. Danach wurden die Augen mit einem Kajal und mit der Wimperentusche gefärbt. Am Schluss waren alle Zufrieden und waren froh über die Typs der Kosmetikerin.



Flora und Fauna unter dem Mikroskop


Als die Reporter zu der vereinbarten Zeit, also um 7.15 Uhr am Morgen, sich vor dem Biologiezimmer der Oberstufenschule Zulg eingefunden hatten, war von den anderen Teilnehmern noch keine Spur. Erst eine knappe Stunde nachher, also um 8.10 versammelten sich die ersten Schüler/innen, schliesslich war die Gruppe, inklusive Herr Fankhauser, komplett. Mit den Fahrrädern ging es dann vom Schulhaus durchs Aarefeldquartier über die Aare. Danach wurden die Velos deponiert und zu Fuss kämpfte man sich durch das Dickicht. Mit einigen Kratzern kamen wir zu einem See, der nach Aussage von Herr Fankhauser keine Fische beinhaltet, da es im Winter kein Wasser hatte. Nach einigen Minuten der Bewunderung für die überaus faszinierende Flora und Fauna, nahmen die Gruppenmitglieder Wasser aus dem See und füllten es in eine Flasche. Nach einer kurzen Zeitspanne setzten sich alle wieder auf ihre Fahrräder. Zurück im Schulhaus erklärte der Leiter der Gruppe den anderen, wie ein Mikroskop funktioniert. Dann lag es an den Schülern, das Wasser zu untersuchen, das sie beim See mitgenommen hatten.

Wie viel Arbeit steckt in einer Radiosendung?

Heute bekommt die Projektgruppe “Viel Arbeit für ein kurzes Vergnügen” einen ganz besonderen Gast: eine Redaktorin des Schweizer Radio DRS. Frau Stettler, berichtet über ihre berufliche Laufbahn, welche sich von der Arbeit bei der Berner Zeitung BZ, über das Schweizer Fernsehen SF, bis hin zum Radio DRS 1 erstreckt.
Vor allem zur Arbeit als Journalistin beim Radio können die Gruppenmitglieder viel von ihr erfahren. Diese Arbeit passt sehr gut zum Thema des Projekts “Viel Arbeit für ein kurzes Vergnügen”, denn unter “Arbeit” versteht sich der grösste Teil einer Radiosendung. Diese erstreckt sich von der Vorbereitung bis hin zum Schnitt und der Ausstrahlung der Sendung. Doch darauf folgt dann das “Vergnügen”, auch wenn es nur den kleineren Teil der Arbeit ausmacht. Vielleicht kann man aber auch sagen, dass für Personen welche sich für den Journalistenberuf entscheiden, die ganze Arbeit ein kleines Vergnügen darstellt, wenn diese Tätigkeit auch sehr anstrengend ist.
Es gibt in dieser Funktion aber auch ganz besondere Höhepunkte, Frau Stettler meint: “Tolle Ereignisse sind Treffen mit interessanten Personen”, als Beispiel nennt sie ihr Treffen mit Herr Langenscheidt (Firma Langenscheidt, Hersteller von Nachschlagewerken) oder mit der Zeichnerin von Papa Moll.
Das Treffen mit Frau Stettler war für alle Teilnehmenden eine sehr spannende Erfahrung.

Dienstag, 27. Mai 2008

Aktiver Sport im Tenerolager

Montag, 26. Mai 2008




Es ist morgen früh um 7 Uhr 40. Die Cars stehen bereit und die vier Klassen von M. Steiner, M Krähenbühl, B. Kamer und A. Habegger versammeln sich auf dem Schulhausplatz Zulg. Alle sind noch ein wenig müde und bewegen sich sehr langsam.




Die Cars werden sorgfältig gepackt und die Kinder steigen ein. Die Chauffeure fahren los und die Stimmung wird immer besser. Zur Unterhaltung singen einige Jugendliche Fußballlieder, die jedoch nicht jedermanns Sache sind. Nach zwei Stunden Fahrt gibt es eine halbstündige Rast.

Zwei Stunden später befinden wir uns im Centro Sportivo in Tenero.

Alle beziehen ihre Zelte und richten sich ein. Nach dem Mittagslunch werden wir alle durch das Gelände geführt und anschließend finden wir uns im gewählten Sport fach wieder. Ich selber wählte "American Sports" und trainierte nun mit meinen Kollegen das Fangen und Werfen. Danach übten wir das Schlagen mit dem Baseballschläger.
Am Schluss konnten wir endlich noch spielen. Man bildete zwei Mannschaften und begann.
Doch nach kurzer Zeit waren die Zwei Stunden leider vorbei. Wir duschten nun alle und bald war Zeit für das Abendessen. Um 20 Uhr konnte man noch freiwilligen Sport wählen oder man konnte bis zum Dessert (Kuchen) um 21. 45 Uhr einfach ausruhen.

Um 22 30 Uhr war Nachtruhe, jedoch klappte es zuerst nicht. Darum kamen dann noch einige Lehrer in die Zelte, um für Ruhe zu sorgen.


Dienstag, 27 Mai 2008

Es ist der erste Morgen im Centro und nicht jedermann ist so ohne weiteres aus dem Bett oder dem Schlafsack zu bringen. Nach dem Frühstück traf man sich wieder, um in den jeweiligen Gruppen Sport zu treiben. Um 11 Uhr war der Sportunterricht schon wieder vorbei und alle bereiten sich auf das Mittagessen vor. Es gab Suppe, Wienerwürste und Brot. An diesem Nachmittag konnte man sich für ein Schnuppersportfach einschreiben. Ich gehe nun alle Sportgruppen besuchen.




Tennis: Das Schnupper fach Tennis wird von Klaus Häberli und Heidi Schlapbach geleitet. Die Jugendlichen spielen je zwei gegen zwei und bekommen Tipps von ihren Leitern. Für die meisten ist es das erste Mal und deshalb rennen sie noch oft dem Ball hinterher.

Baseball: Dieses Schnupper fach wird von Cyrill Dähler geleitet. Wie wir gestern, trainieren sie zuerst fangen und werfen und das Schlagen mit dem Schläger. Anschließend teilen auch sie sich in zwei Gruppen und beginnen zu spielen.

Wasserball: Geleitet von Margrit Herren und Annina Habegger. Ich bin freundlich begrüsst worden. Die Jugendlichen sind bereits im Wasser am spielen. Alle amüsieren sich. Oft springt der Ball aus dem Wasser, so dass ich ihn holen muss.

Bech Volleyball: Als ich ankomme, ist gerade Pause. Einige springen in den Pool, um sich abzukühlen. Zuvor hatten sie sich im Pass spielen geübt. Am Schluss gabs noch einen Match. Dieses Fach wird von Michael Krähenbühl und Christine Wittwer geleitet.

Tanzen: Zum Schluss begebe ich mich in die Turnhalle, wo ich die Tanzgruppe vorfinde. Die Schüler bekommen gerade den Auftrag, zu ein paar gelernten Grundschritten einige Schritte selber hinzufügen. Dies gelingt dem meisten ziemlich gut, obwohl sie zuerst eher ratlos herumstehen. Dieses Schnupperangebot wird von Madeleine Steiner geleitet.

Hinter den sieben Gleisen

Gestern rückten wir aus, um mit Herrn Rysers und Herrn Schläflis Truppe (Thema: "Viel Arbeit für ein kurzes Vergnügen") bei den Proben des diesjährigen Theaters der "Stäffisburger Spiel-Lüt" "Hinter den sieben Gleisen" zuzuschauen. Aber zuerst erklärte uns Herr Lerch, dass die "Stäffisburger Spiel-Lüt" 1985 gegründet wurden. Zweck des Vereins ist die Pflege und Förderung des Amateurtheaters durch Theaterveranstaltungen in Eigen- und Fremdproduktionen. Es werden in der Regel Mundartstücke gespielt. Später kam noch der Regisseur Peter Wüthrich dazu, der uns die Geschichte des Theaters erzählte:
"Inge, ein deutsches Dienstmädchen, ist von einem verwöhnten Filou verführt worden und erwartet von ihm ein uneheliches Kind. Nach einem in letzter Sekunde verhinderten Selbstmordversuch flüchtet sie sich in einen Bahnschuppen und gelangt unter die Obhut der drei Landstreicher Dürst, Clown und Barbarossa. Nach anfänglichem Zögern kümmert sich das Trio liebevoll um die junge Mutter und das Kind. Ja, sie können sich sogar dazu entschliessen zu arbeiten. Das trinkfreudige Trio kommt so zu ungewohnter Betätigung und die junge Mutter zu neuem Optimismus. "
Als alle Beteiligten anwesend waren, konnten die Proben beginnen. Sie Szene die geprobt wurde, wurde immer wieder von Herrn Wüthrich korrigiert und verbessert. Nach einer geschlagenen Stunde war dann die Szene wie man so schön sagt im "Kasten". Wir verabschiedeten uns und gingen alle, ein bisschen Nass weil es kurz geregnet hat, nach Hause.





Villa Schüpbach, Standort des Freilichtheaters



Regiesseur Peter Wüthrich 2.v.l gibt den Schauschpieler Anweisungen

Vollgas beim Singen


Am Dienstagmorgen
machten wir eine Reportage im Musikzimmer wo im Rahmen des Projekts " Viel Arbeit für ein kurzes Vergnügen", Singstar gespielt wurde.
Sie veranstalteten ein Turnier wo jeder als erstes ein Lied auswählen musste von einem Singstar Game. Danach gab jeder Vollgas, um so viel Punktzahl zu holen wie möglich. Alle gaben ihr Bestes. Danach ging’s in die zweite Runde wo man ohne Mikrofon singen musste, aber den Text ablesen durfte und auch die Musik dazu hören durfte. Die Jury bewertete wie gesungen wurde.
Es gibt leider noch keine Gewinnerin oder Gewinner, die stehen erst ende der Woche fest.

Rigips Rundgang

Dienstag Nachmittag hatte Die Gruppe Gips und so.. eine Besichtigung der Fabrik Rigips.
Dort wurde erklärt wie sie Gipsplatten für den Innenausbau eines Hauses herstellen.
Der Arbeiter füllte Gips in die Gussform und strich es danach glatt so dass es eine schöne Kante gab. Er nahm dann die Fertigen, aber noch warmen Gipsplatten aus der Form und liessen sie Abkühlen.
Dies wird Rund um die Uhr gemacht, etwa in drei Schichten.
Es gab auch eine Maschine die diese Arbeit automatisch verrichtete.

Fitness - Ernährungslehre

Im Thunerspital fand heute ein wichtiges Treffen für die Mitglieder der Gruppe Fitness statt.
Die Ernährungslehre wurde von der Ernährungsberaterin des Spitals durchgeführt. „Jedes elektrische Gerät kann nicht ohne Strom oder Batterie funktionieren. So muss auch dem menschlichen Körper Energie geliefert werden". Viel Energie wird schon allein dafür verwendet, die Grundfunktionen wie z.B. Herz, Atmung, Erhaltung der Körpertemperatur oder Verdauung aufrecht zu erhalten. Der Mensch nimmt die benötigte Energie (oft aber auch mehr) in Form der drei Hauptnährstoffe auf: Eiweiss, Fette und Kohlenhydrate. Etwa 60% dieser Energie werden in Wärmeenergie überführt. Die restlichen 40% werden in mechanische (Bewegungsenergie), chemische und elektrische Energie umgewandelt. Die Nährstoffe werden sozusagen "verbrannt" - man spricht deshalb auch vom Brennwert. Dieser Brennwert wird heute in kJ angegeben. "Wer noch in kcal rechnet: etwa 4,2 kJ entsprechen 1 kcal", so die Worte der Ernährungsberaterin.

Ein Beispiel: 1 g Eiweiß hat einen Brennwert von 17 kJ 1 g Fett hat einen Brennwert von 39 kJ 1 g Kohlenhydrate haben einen Brennwert von 17 kJ.
Was viele vergessen: auch Alkohol ist ziemlich energiereich. 1 g Alkohol entsprechen 30 kJ.

Für eine Regelmässige Ernährung sollten täglich Vollkorn Produkte, frisches Gemüse und Früchte gegessen werden. Auf Zucker und Süsses und Fette sollte man möglichst verzichten.

Ein Geheimtipp ist auch: "Geniesst das Essen!!!"

Künstlerinnen und Künstler an der Arbeit


Die Künstlerinnen und Künstler von welchen die Rede ist, sind alle Mitglieder der Projektgruppe “Vom Kunstwerk zur eigenen gestalterischen Arbeit”. Wie der Name des Projekts schon sagt, verwandeln die Schülerinnen und Schüler berühmte Kunstwerke anhand einer tierischen Verfremdung in Ihre eigenen Bilder. So erhalten die Bilder, welche aus Kunstbüchern abgezeichnet werden beispielsweise den Kopf eines Löwen oder die Hörner eines Steinbocks. Im Projekt geht es darum sein gestalterisches Talent zu verbessern, wobei bei allen Teilnehmenden schon künstlerische Talente vorhanden sind. Zudem erfahren die Teilnehmenden Vieles über die letzten Jahrhunderte der Malerei.















Alle sind fleissig am Arbeiten und die Bilder nehmen auch schon Gestalt an, hier erhält das Porträt gerade den Kopf von Donald Duck.

Bis am Ende der Woche entstehen im Zeichnungszimmer der OS-Zulg zehn individuelle kleine oder vielleicht auch etwas grössere Kunstwerke. Alle wählen dann einen zu ihrem Bild passenden Rahmen aus. Auf die fertigen Bilder kann man sicher sehr gespannt sein!

Aqua-Fit in Oberhofen

Als auch die letzten Schüler/innen mit dem Fahrrad in Oberhofen eingetroffen waren, begab sich die Gruppe unter der Leitung von Herr Baumann und Frau Brügger ins Hallenbad. In Bademontur versammelten sich alle vor dem Bassin und es konnte direkt losgehen. Nicht alle Beteiligten zeigten von Anfang an die Begeisterung. „Aqua-Fit ist etwas für alte Leute!“, hörte man einige Schüler rufen. Die Situation entspannte sich allerdings sofort, als die Gruppe ins Wasser stieg. Der andere Teil der Gruppe vergnügte sich währenddessen auf der Rutschbahn, die sich im Freien befand. Nach nur wenigen Fahrten hatten einige Teilnehmer aber auch schon die Nase voll. Sie amüsierten sich lieber im geschlossenen Teil des Hallenbades. Als man kurz vor zwei Uhr wieder aufs Fahrrad stieg, waren die meisten Schüler/innen ziemlich erschöpft.





Auch Leiter Urs Baumann beteiligte sich am
Aqua-Fit.

Immer mehr Jugendliche haben Probleme – Schulden und Sozialhilfe

Franz-Ottmar Schaad und sein Mitarbeiter, beides Angestellte der Jugendfachstelle, informierten nicht nur über Schulden und Sozialhilfe, sondern erzählten auch von ihren eigenen Erfahrungen. Besonders Franz-Ottmar berichtete sehr vertieft und persönlich über sein Leben, in dem er häufig den Job wechseln musste, bis er schliesslich bei der Jugendfachstelle landete.
„Da die Schule nie meinen Vorstellungen entsprach, war ich froh, als ich endlich mit etwas Handfestem beginnen konnte.“

All diese Details anzuhören, war auch für die Zuhörenden ein eher anstrengender Auftrag, da Herr Schaad sich nicht gerade kurz fasste.
Im Anschluss an die Rede widmeten die Schüler ihre Konzentration, zumindest was noch davon übrig blieb, einer Geschichte. Diese handelte von einem Mann, der sich nicht um eine Lehrstelle gekümmert hatte und sich nur mit kleinen Jobs ein wenig Geld verdient hatte. Als er 18 Jahre alt wurde, beschloss seine Mutter, dass er alt genug sei, um für sich selbst zu sorgen. Der Mann fand jedoch keine Lehrstelle, deshalb suchte er bei einer Sozialarbeiterin Rat. Die Schüler mussten sich nun in die Rolle des/der Sozialarbeiter/in versetzten und überlegen, was sie dem Mann für Tipps geben sollen.

Die Schüler sollen lernen, mit Geld umzugehen, damit sie später nicht von der Sozialhilfe leben müssen, sondern fähig sind, auf eigenen Beinen zu stehen.

Kochen, Essen, Putzen

Um 12.30 Uhr, befanden wir uns mitten im Vortrag über Australische Spezialitäten, den uns Frau Lauber erzählte. Sie erzählte uns, dass das Nationaltier von Australien der so genannte
"Kiwivogel" ist. Jeden Tag werden andere Kontinente mit ihren Spezialitäten angeschaut. Wie gesagt ist heute Australien an der Reihe. Die verschiedenen Gerichte, die wir kochen mussten, waren folgende:
Vorspeise: -Rüebli-Ingwer-Suppe
-Vegemite
-Australian Damper
-Australischer Krautsalat
Hauptgang: -Fruchtiges Lammcurry mit Reis
-Australisches Coconut Curry mit Reis
Dessert: -Ancac Kekse
-Chocolate Mudcake
-Australian Hummingbird Cake
-Känguru Kekse
Nun kam es zum Vorbereiten der verschiedenen Mahlzeiten. Was uns sofort aufgefallen ist, dass die Mädchen am kochen waren und die Knaben haben die Gewürze geholt und dann alle Sachen probiert, die man probieren konnte. Frau Lauber musste uns alle puschen, sonst wäre das wohl so weiter gegangen. Deutlich sah man wer arbeitete oder nicht; alle hatten ihren Spass! Bei den Desserts ist bei uns nicht alles glatt gelaufen. Wir vergassen für die "Chocolate Mudcake" die Schokoladenfüllung zuzubereiten. Dann, als wir das Schokoladenpulver wiegen wollten, hat jemand vergessen die Herdplatte auszuschalten und die Waage schmolz! Als endlich alle Gerichte und Desserts fertig waren, durften wir essen. Frau Lauber erzählte uns währenddessen, dass die Aborigines die Ureinwohner von Australien alles essen was ihnen über den Weg läuft, von ihren eigenen Nachbarn zum Leguan bis zu Ameisen essen sie alles. Doch wir assen keine Ameisen sondern Lamm und Poulet. Doch Lamm ist nicht jedermanns Sache! Zum Dank, das wir auch noch bei ihnen essen durften, halfen wir sogar noch abwaschen und putzten den Boden.

Australische Spezialität "Australian Damper"

Vom Mittelalter bis zu Berns Gründung

Nach unserer Ankunft im Historischen Museum Bern, stürzen sich meine Cousine Livia Boss und ich gleich auf zwei Mädchen, die auf einer Bank sitzen und ihren Lunch geniessen. Da wir wissen, dass die Gruppe von Frau Vogt mit den Fahrrädern hier ist, fragen wir sie nach dem Verlauf der Reise.

"Es war sehr anstrengend und jetzt sind wir sehr müde", meinten die zwei Mädchen.

Doch Zeit zum Verschnaufen bleibt ihnen nicht mehr viel, denn schon geht es los.









Nachdem nun jeder eine Eintrittkarte hat, die Gepäcksstücke verstaut sind und sich alle versammelt haben, begrüsst uns die Führerin Frau R. Wyss ganz herzlich. Sie ist die fachkundige Frau, die uns nun durch die Ausstellungsräume geleiten und uns ihr Wissen preisgeben wird.
Man ist gespannt!
Zuerst führt sie uns durch einen Raum in welchem lauter Figuren aus Sandstein ausgestellt sind.
Dies seinen die Original-Figuren, deren Nachbildungen im Portal des Berner Münsters zu sehen seien. Sogar die Skulptur des Erzengels Michael, welcher eine bildliche Veranschaulichung des jüngsten Gerichts ist, finden wir in dieser Ausstellung. Im Mittelalter waren die Menschen













nämlich dem Glauben verfallen, dass man vor eine Art "Gericht" geführt werde, sobald man gestorben ist. Der Erzengel spielte dabei die Rolle des gestrengen Richters, welcher die Entscheidung zu fällen hatte, welche Seele Einlass ins Himmelsreich erhalte, und welche in der Hölle schmoren müsse.
"Diese Glaubensansicht ist allerdings mit der Reformation abgeschafft worden", erklärt uns Frau Wyss.
Weiter geht es und diesmal erhalten wir Auskunft über den heiligen Christoffel.
Danach besichtigen wir die Bilder der Legende zur Gründung von Bern. Hier, wie auch bei der Ausstellung einer Miniatur-Stadt Bern, im Saal wo Ritter- und Schlachtrüstungen gezeigt werden und in der Folterkammer, erzählt uns die Führerin sehr viel. Die alten Methoden Jemanden zum Reden zu bringen, sind wahrlich brutal! Wir können froh sein, dass die Bestrafungen für Verbrecher sich so krass geändert haben...
Zu guter Letzt besichtigen wir eine Nachbildung des Ratsaals, in welchem wir den Schultheissen-Thron und die Hüte der Gross-und Kleinräte zu sehen bekommen.










Nun ist die Führung auch schon zu Ende. Sie hat eine gute Stunde gedauert und hat den Schülern bestimmt viel zum Nachdenken gegeben. Sofern sie das heute noch mögen, denn nach der anstrengenden Velofahrt und diesem Museums-Rundgang im Anschluss, steigt die Gruppe nun noch auf das Münster.
Dieses Treppensteigen können wir uns ersparen und werden bequem nach Hause gefahren, wo wir erst mal zu Mittag essen...




















Fantasie und Kreativität ohne Grenzen

Den Werkstoff Gips besser kennen und im Alltag anwenden zu lernen; dieses Ziel setze sich die Arbeitsgruppe 'Gips und so...', die im Rahmen der Projektwoche der Oberstufen Schule Zulg eine ganze Woche ins Zeichen des Baumaterials stellte. Für eine Stunde lang bot die Unterrichtsleiterin Frau Hachen und ihre Klasse einen interessanten Einblick in ihr Schaffen. "Der Fantasie und Kreativität sind beinahe keine Grenzen gesetzt", berichtet die Kursteilnehmerin Samantha Sutter begeistert, die zurzeit eine Spiegeleinrahmung am Gestalten ist. Neben 'Gipsarbeiten' die im Schulhaus durchgeführt werden, wie beispielsweise die Gestaltung einer Spiegeleinrahmung oder einem Kopfabdruck aus Gips, stehen auch Exkursionen zum Gipsabbau in Leissigen am Thunersee oder zum Rigipswerk in Heimberg an (wir werden berichten). "So sehen wir nicht nur das Endprodukt in Pulverform, sondern auch der Abbau und die andere Einsatzgebiete von Gips, berichtet Sutter weiter. So wird Gips nicht nur zum Gestalten verwendet, er ist ebenso ein Baustoff für den Trockenbau (Rigips) oder übernimmt auch ander Funktionen im Bau.





Ein kurzer bildlicher Ausschnitt aus ihrer vielfältige und bunten Arbeit sind nachfolgend illustriert:





Fertige Arbeiten der Schülerinnen und Schüler




































Sehen sie nicht aus wie Zwillinge? Meister Yoda (unten) und die eingegipste Samuela.

Montag, 26. Mai 2008

Style dich selbst vom 26.05.2008

Frau Bühlmann die Handarbeitslehrerin der Oberstufenschule Steffisburg unterrichtet diese Woche die 13 jungen Frauen, die sich sehr freuen mehr über Schminken und Farben zu lernen, die zu ihnen passen. Karin Bühlmann freut sich über eine spannende Woche. Sie plant, dass jedes selbst ein T-Shirt nähen kann, und am Ende der Woche wird von jedem Mädchen ein Foto gemacht, damit man das Ergebniss der ganzen Woche betrachten kann.

Im Handarbeitszimmer sind alle fleissig am besprechen welche Farben, welche Gefühle und Emotionen ausdrücken. Sie schneiden Klamotten aus Zeitschriften aus, die ihnen gefallen und kleben sie auf ein Papier. Gemeinsam besprechen sie dann, ob die Klamotten die sie ausgewählt haben, zu ihrem Typ passen.

Liora, Xenia, Tabea, Jasmin, Michelle, Stefanie, Sabina, Alexandra G., Martina, Stella, Mevlutka, Tatjana und Celine freuen sich auf die spannende Woche mit Frau Bühlmann. Die meisten haben dieses Fach gewählt weil sie mehr über das Schminken und das Kleiden von sich selbst lernen möchten. Am Mittwoch hat sich noch eine Kosmetikerin angemeldet. Alle freuen sich sehr und sind schon sehr aufgeregt.

Morgen, am Dienstagmorgen, geht’s ab in die Stadt in Thun. Sie gehen in Modegeschäfte um die aktuelle Mode zu betrachten, und den Stoff für ihr neues Oberteil welches sie selbst nähen werden, zu kaufen.

Weitere Infos gibt’s am Mittwoch!











Mittwoch, 7. Mai 2008

Projektwoche 2008 OS Zulg Steffisburg



In der Woche vom 26. Mai bis 30. Mai 2008 startet unsere Projektwoche.

Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse der Oberstufenschule Zulg erwartet eine vielfältige Themen-Palette: Fitness, Mountainbike, Bootsbau, Money, Besuche in der Stadt Bern, Medienzentrum... sind nur eine bescheidene Auswahl des bestehenden Angebots.

Wichtige Eckdaten dieser Woche:

Alle Schülerinnen und Schüler arbeiten in interessengemeinschaftlichen Gruppen, losgelöst von den bestehenden Klassenformationen.
Anstelle der Arbeit im Klassenzimmer gehören Exkursionen in die Natur, Besuche von Betrieben und Museen, Sportstätten und Fitnesszentren zum Schulalltag.

Bekanntmachung der täglichen Aktualitäten in diesem Blog und in den örtlichen Print-Medien werden von der Gruppe "Medienzentrum" betreut und redigiert.
Also, ab Montag 26. Mai 2008: let's blog!