Dienstag, 27. Mai 2008

Hinter den sieben Gleisen

Gestern rückten wir aus, um mit Herrn Rysers und Herrn Schläflis Truppe (Thema: "Viel Arbeit für ein kurzes Vergnügen") bei den Proben des diesjährigen Theaters der "Stäffisburger Spiel-Lüt" "Hinter den sieben Gleisen" zuzuschauen. Aber zuerst erklärte uns Herr Lerch, dass die "Stäffisburger Spiel-Lüt" 1985 gegründet wurden. Zweck des Vereins ist die Pflege und Förderung des Amateurtheaters durch Theaterveranstaltungen in Eigen- und Fremdproduktionen. Es werden in der Regel Mundartstücke gespielt. Später kam noch der Regisseur Peter Wüthrich dazu, der uns die Geschichte des Theaters erzählte:
"Inge, ein deutsches Dienstmädchen, ist von einem verwöhnten Filou verführt worden und erwartet von ihm ein uneheliches Kind. Nach einem in letzter Sekunde verhinderten Selbstmordversuch flüchtet sie sich in einen Bahnschuppen und gelangt unter die Obhut der drei Landstreicher Dürst, Clown und Barbarossa. Nach anfänglichem Zögern kümmert sich das Trio liebevoll um die junge Mutter und das Kind. Ja, sie können sich sogar dazu entschliessen zu arbeiten. Das trinkfreudige Trio kommt so zu ungewohnter Betätigung und die junge Mutter zu neuem Optimismus. "
Als alle Beteiligten anwesend waren, konnten die Proben beginnen. Sie Szene die geprobt wurde, wurde immer wieder von Herrn Wüthrich korrigiert und verbessert. Nach einer geschlagenen Stunde war dann die Szene wie man so schön sagt im "Kasten". Wir verabschiedeten uns und gingen alle, ein bisschen Nass weil es kurz geregnet hat, nach Hause.





Villa Schüpbach, Standort des Freilichtheaters



Regiesseur Peter Wüthrich 2.v.l gibt den Schauschpieler Anweisungen

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