Am Freitagmorgen findet im Singsaal der Oberstufenschule Zulg eine Probe des Theaters Arsen und Spitzenhäubchen statt. Mit von der Partie ist auch das Reporterteam. Als einzige Zuschauer dürfen Guido und Yves sich erkunden, wie weit die Schauspieler ihre Rollen zum jetzigen Zeitpunkt schon beherrschen. Leider müssen die beiden feststellen, dass es an vielen Stellen noch extrem harzig vorangeht. Immer wieder muss die Souffleuse den Akteuren zu Hilfe schreiten, da diese ihren Text noch nicht ganz im Griff haben. Viel Zeit bleibt der Truppe allerdings nicht mehr, denn bereits am 3.Juni wird die erste Vorstellung über die Bühne gehen.
Die Geschichte beginnt in einem altmodisch eingerichteten Raum, der das Wohnzimmer der Familie Brewster darstellt. Nebst einem dutzend Leichen im Keller und einer weiteren Leiche in der Truhe im Wohnzimmer, zwei mörderische Schwestern, einem komplett verrückten Sohn und einem Massenmörder, der während des Stücks in Begleitung eines Schönheitschirurgen plötzlich auftaucht ist bei den Brewsters eigentlich alles ganz normal.
Wer sich erkundigen will, ob die Schauspieler übers Wochenende noch fleissig ihren Text gelernt haben, soll sich einfach in einer der vier Vorstellungen, die jeweils um acht Uhr beginnen, einfinden. Diese finden von Dienstag-Freitag statt. Der Eintritt ist frei, aber ein Beitrag in die Kollekte zur Deckung der Unkosten wird gerne gesehen.
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